Monatsarchiv: Oktober 2011

Korrekterweise müsste es ja ÜberraschungsfilmE heissen. Denn vor dem Hauptfilm, wurde ein famoser Kurzfilm namens Kreis Wr.Neustadt von Johann Lurf  erstmals in 3D gezeigt, der schon Teil des Viennaleprogramms war allerdings in „2D“. Lurf umkreist mit seiner Vespa allerlei Kreisverkehre … Weiterlesen →

Quelle: Vogue Deutschland 07/11 Nachdem heute ja Nationalfeiertag ist, hier ein kleiner Beitrag zu unserer berühmtesten Staatsbürgerin: Anna Netrebko. Die Gute wurde ja 2006 im Eilverfahren eingebürgert.  Wir wollen ihr also auf diesem Weg einen fröhlichen 5. Nationalfeiertag wünschen.  Anbei ein Interview welches sie … Weiterlesen →

Ziemlich interessante Annäherung an das Liebesduett O soave fanciulla aus Puccinis La Bohème die Werner Herzog hier betreibt.  Die Verknüpfung Paris 1830 – Äthiopien 2010 hat man auch noch nicht so oft gesehen. Wermutstropfen: Warum wird hier eine englische Version … Weiterlesen →

An Kusejs Interpretation Das weite Land habe ich ja die Schwarz-Malerei bekrittelt. Alvis Hermanis Inszenierung nun wirkt wie die Gegeninszenierung dazu. Denn jeder Satz, der bei Kusej in die eindeutig horizontale Richtung weist, wird bei Hermanis zum bedeutungsüberfrachteten Hinweis auf alle möglichen Spiel-/Beziehung-/Handlungsebenen. Verstärkt … Weiterlesen →

Ich muss gestehen, dass ich im Theater an der Wien neben dem Premierenabo auch den Theaterschlaf abonniert habe. 90% Prozent der Aufführungen sind schön bis sehr schön musiziert und laufen ohne größere szenische Störfälle oder Großtaten ab. Da kommt einem … Weiterlesen →

Und das sagt Kollege Stadelmaier von der FAZ zur Saisoneröffnung in München.  Nicht ohne auch uns, also dem Wiener Publikum etwas mit auf den Weg zu geben: die unsrige Schnitzler-Inszenierung von Alvis Hermanis im Burgtheater hätten wir nämlich gar nicht … Weiterlesen →

Gleich zu Beginn werden die großen Geschütze aufgefahren: auf der Bühne regnet es.  Wie versteinert stehen die Trauergäste der Beerdigung des Musikers Korsakow da. Man merkt: das ist etwas nicht in Ordnung. Dieses Gefühl verstärkt sich sobald der Regenvorhang aufgeht. … Weiterlesen →

Sind auf dem Weg nach München – so wie das halbe Burgtheaterensemble auch. Wir schreiben für euch über die ersten drei Premieren der Ära Martin Kusej am Residenztheater. Der Meister selbst eröffnet morgen Abend sein Haus mit Schnitzlers „Das weite … Weiterlesen →

Ich habe ja große Reden geschwungen über Ausflüge in die wilden Off-Theater Wiens. Deswegen habe ich mich heute das erste Mal seit mehreren Jahren in die Josefstadt getraut – zu Blackbird unter der Regie von Alexandra Liedtke.  Ein hoch subventioniertes … Weiterlesen →

woyzeck, die geschundene kreatur, wurde vor ein paar jahren ja schon von tom waits vercrossmusict. seit letzter woche versuchen sich nun die, dank vergangener vbw-produktionen schon fast heimischen tigerlillies unter der regie von stephanie mohr daran.  man höre und staune: … Weiterlesen →